FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Ultraschall-Untersuchung
Ist eine Ultraschall-Untersuchung schmerzhaft?
Nein, eine Ultraschall-Untersuchung ist schmerzfrei und gehört eher zu den angenehmsten bildgebenden Verfahren in der Medizin. Während der Untersuchung wird ein spezielles Kontaktgel auf die Haut aufgetragen. Dieses Gel sorgt dafür, dass der Ultraschallkopf optimal über die Haut gleiten kann und verbessert die Übertragung der Schallwellen. Das Gel kann sich anfangs etwas kühl anfühlen, ist aber unbedenklich. Da der Ultraschall keine Einstiche, Strahlen oder andere invasive Maßnahmen erfordert, eignet er sich auch für empfindliche Patienten, Kinder und Schwangere.
Wie lange dauert eine Ultraschall-Untersuchung?
Die Dauer der Untersuchung hängt von der Körperregion und der Komplexität der Fragestellung ab. In der Regel dauert eine Ultraschall-Untersuchung zwischen 10 und 30 Minuten.
Einfachere Untersuchungen, wie die Beurteilung der Schilddrüse oder oberflächlicher Weichteile, sind meist in wenigen Minuten abgeschlossen. Detailliertere Untersuchungen, etwa des Bauchraums oder der Blutgefäße, können etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Falls eine gezielte Diagnostik oder ergänzende Messungen erforderlich sind, kann sich die Untersuchung entsprechend verlängern.
Muss ich mich auf eine Ultraschall-Untersuchung vorbereiten?
In den meisten Fällen ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich. Die Untersuchung kann spontan durchgeführt werden und erfordert keine besonderen Maßnahmen. Ausnahmen gibt es jedoch bei Ultraschall-Untersuchungen des Bauches:
- Bauchorgane (z. B. Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Magen-Darm-Trakt): Hier kann es notwendig sein, einige Stunden vor der Untersuchung nüchtern zu bleiben, damit Luft oder Speisereste das Bild nicht beeinträchtigen.
- Blase und Unterbauch: Bei einigen Untersuchungen, insbesondere der Harnblase oder Prostata, kann es sinnvoll sein, vorab ausreichend Flüssigkeit zu trinken, damit die Blase gefüllt ist und besser dargestellt werden kann.
Unser Team der Radiologie Königsallee informiert Sie im Vorfeld genau darüber, ob und welche Vorbereitungen für Ihre individuelle Untersuchung notwendig sind, damit Sie bestmöglich vorbereitet sind.
Werden die Kosten für eine Ultraschall-Untersuchung von meiner Krankenversicherung übernommen?
Die Kosten für eine Ultraschalluntersuchung durch die Orthopäden in unserer Praxis werden in der Regel von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen. Unsere Orthopäden untersuchen vor allem Gelenke.
Weitere Ultraschalluntersuchungen, wie etwa von Bauchorganen oder Gefäßen, werden durch die Radiologen unserer Praxis durchgeführt. Die Radiologie Königsallee verfügt derzeit über keinen Kassensitz für die Radiologie, was bedeutet, dass wir radiologische Leistungen nicht über die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) abrechnen können. Ein Kassensitz ist die Voraussetzung dafür, dass Untersuchungen wie MRTs, CTs oder Ultraschalluntersuchungen durch unsere Radiologen von den gesetzlichen Krankenkassen getragen werden.
Daher müssen diese Leistungen als privatärztliche Untersuchungen
abgerechnet werden. Das bedeutet, dass die Kosten von Ihnen als Patient
selbst übernommen werden müssen oder – je nach Versicherung – von Ihrer
privaten Krankenversicherung erstattet werden.
Trotz dieser Einschränkung möchten wir Ihnen dennoch eine radiologische Versorgung bieten. Wir informieren Sie gerne transparent über die anfallenden Kosten und stehen Ihnen für Fragen jederzeit zur Verfügung.
Ist MRT besser als Ultraschall?
In vielen Fällen überlegen Patientinnen und Patienten, ob die Magnetresonanztomographie (MRT) dem Ultraschall überlegen ist. Die Antwort hängt von der spezifischen medizinischen Fragestellung ab: Die MRT ist eine hoch entwickelte bildgebende Methode, die besonders detaillierte Einblicke in Weichteile, Gelenke und Nervenstrukturen ermöglicht. Dies macht sie besonders wertvoll bei komplexeren Diagnosen, wie Bandscheibenvorfällen oder tiefen Gelenkveränderungen.
Ultraschall hingegen ist die ideale Wahl für die Untersuchung von Weichteilen an der Körperoberfläche und bietet den Vorteil, dass er schnell, direkt und meist kostengünstiger durchgeführt werden kann.
In der Radiologie Königsallee profitieren Sie von unserer hochmodernen Ausrüstung, die sowohl präzise MRTs als auch flexible Ultraschalluntersuchungen umfasst. Letztlich sind beide Methoden nicht konkurrierend, sondern ergänzen sich in der fortschrittlichen Diagnostik perfekt.
Sind Sonographie und Ultraschall das Gleiche?
Ja, die Begriffe Sonographie und Ultraschall beschreiben dasselbe Verfahren. Beide beziehen sich auf eine nicht-invasive Bildgebungstechnologie, die Schallwellen nutzt, um Bilder aus dem Körperinneren zu erzeugen. Anders als bei Röntgenstrahlen wird hier keine ionisierende Strahlung verwendet, was es zu einer sichereren Methode für die Untersuchung von Weichteilen, Organen und Gelenken macht.
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Möchten Sie eine Ultraschall-Untersuchung in Düsseldorf durchführen lassen? In der Radiologie Königsallee profitieren Sie von moderner Technik, einem erfahrenen Team und einer angenehmen Atmosphäre im Herzen Düsseldorfs. Ob zur Früherkennung, Diagnose oder Kontrolle – wir sind für Sie da.