Warum ist eine Knochendichtemessung wichtig?
Prävention von Komplikationen
Osteoporose entwickelt sich zunächst oft schleichend und unbemerkt. Sie führt zu einer Verringerung der Knochendichte, was das Risiko von Knochenbrüchen erhöht. Eine frühzeitige Entdeckung durch eine Knochendichtemessung ermöglicht die rechtzeitige Einleitung von Maßnahmen zur Vorbeugung schwerer Komplikationen wie Frakturen, die oft mit chronischen Schmerzen und einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität einhergehen.
Klarheit über die Knochengesundheit
Die Messung bietet einen genauen Überblick über die Dichte und Festigkeit der Knochen. Diese Informationen sind ausschlaggebend, um das persönliche Risiko für die Entwicklung von Osteoporose einzuschätzen und darauf abgestimmte Vorsorgestrategien zu planen.
Gezielte Behandlungsmöglichkeiten
Mit klaren, wissenschaftlich fundierten Daten können Ärzte gezielte Empfehlungen aussprechen. Dazu gehören Änderungen im Lebensstil, Ernährungsanpassungen, physische Übungen zur Stärkung und, falls nötig, medikamentöse Therapien. Diese individuelle Vorgehensweise maximiert die Wirksamkeit der Vorsorge und Behandlung.
Langfristige Gesundheitsstrategie
Die Knochendichtemessung ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Knochengesundheit. Durch regelmäßige Messungen können Veränderungen frühzeitig erkannt und Behandlungsstrategien entsprechend der aktuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Dies unterstützt eine langfristige Gesundheitsstrategie zur Erhaltung der Knochengesundheit und Lebensqualität.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Knochendichtemessung
Wie läuft eine Knochendichtemessung ab?
Die Knochendichtemessung erfolgt in der Radiologie Königsallee durch eine schnelle und schmerzlose CT-Untersuchung. Während der Messung liegen Sie entspannt auf einer Liege, und ein spezielles Gerät sendet geringe Mengen an Röntgenstrahlen durch die Knochen, um die Knochendichte zu bestimmen. Die gesamte Untersuchung dauert nur etwa 10 bis 15 Minuten.
Wer sollte sich einer Knochendichtemessung unterziehen?
Eine Knochendichtemessung wird besonders für Personen empfohlen, die Risikofaktoren für Osteoporose haben, wie ältere Menschen, Frauen nach der Menopause, Personen mit einer Familiengeschichte von Osteoporose oder Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen, die die Knochendichte beeinträchtigen können. Unser Team der Radiologie Königsallee kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob eine Untersuchung sinnvoll ist.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei der Knochendichtemessung?
Die Menge an Röntgenstrahlen, die bei einer Knochendichtemessung verwendet wird, ist sehr gering und liegt weit unter dem, was als gesundheitlich bedenklich gilt.
Muss ich mich auf die Untersuchung vorbereiten?
In der Regel sind keine speziellen Vorbereitungen auf die Knochendichtemessung erforderlich. Es empfiehlt sich jedoch, bequeme Kleidung zu tragen.
Wie lange dauert es, bis ich die Ergebnisse meiner Knochendichtemessung erhalte?
In vielen Fällen können die Ergebnisse sofort nach der Untersuchung in unserer Radiologie in Düsseldorf ausgewertet und noch am selben Tag mit Ihnen besprochen werden. Ihr Radiologe oder Orthopäde wird die Ergebnisse erläutern und Ihnen Empfehlungen für weitere Schritte geben, falls notwendig.
Was passiert nach der Untersuchung?
Nach der Knochendichtemessung erhalten Sie einen detaillierten Befund, den wir gerne mit Ihnen besprechen. So können wir oder Ihr behandelnder Arzt bei Bedarf individuelle Schritte zur Vorbeugung oder Behandlung von Osteoporose festlegen.
Wie oft sollte die Knochendichtemessung durchgeführt werden?
Die Häufigkeit hängt von Ihrem individuellen Risiko ab. Bei erhöhtem Risiko für Osteoporose empfehlen wir regelmäßige Kontrollen, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
Werden die Kosten für eine Knochendichtemessung von meiner Krankenversicherung übernommen?
Die Radiologie Königsallee verfügt derzeit über keinen Kassensitz, was bedeutet, dass wir radiologische Leistungen (mit Ausnahme von Röntgen- und einigen Ultraschall-Aufnahmen) nicht über die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) abrechnen können. Ein Kassensitz ist die Voraussetzung dafür, dass Untersuchungen wie MRTs oder CTs von den gesetzlichen Krankenkassen getragen werden.
Daher müssen diese Leistungen als privatärztliche Untersuchungen
abgerechnet werden. Das bedeutet, dass die Kosten von Ihnen als Patient
selbst übernommen werden müssen oder – je nach Versicherung – von Ihrer
privaten Krankenversicherung erstattet werden.
Trotz dieser Einschränkung möchten wir Ihnen dennoch eine radiologische Versorgung bieten. Wir informieren Sie gerne transparent über die anfallenden Kosten und stehen Ihnen für Fragen jederzeit zur Verfügung.
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Möchten Sie Ihre Knochendichte überprüfen lassen? Die Radiologie Königsallee bietet Ihnen moderne Technik, eine entspannte Atmosphäre und umfassende Beratung.