FAQ – Häufig gestellte Fragen zur CT-Untersuchung
Was wird bei der CT-Untersuchung gemacht?
Bei der Computertomographie, auch als CT bekannt, werden präzise Querschnittsbilder Ihres Körpers durch die Kombination aus Röntgentechnologie und Computeranalyse erzeugt. Diese Untersuchung bietet eine detaillierte Darstellung von Knochen, Organen und Geweben, die herkömmliche Röntgenbilder nicht leisten können. Unser fortschrittliches CT-System in der Radiologie Königsallee ermöglicht es, insbesondere komplexe Probleme zu erkennen und gezielte Behandlungspläne zu erstellen.
Während des Verfahrens legen Sie sich auf einen beweglichen Tisch, der sanft in den CT-Scanner bewegt wird. Die Strukturen Ihres Körpers werden schichtweise erfasst, während der Scanner um Sie herum rotiert. Diese Bildgebungsmethode hilft unseren Radiologen, unter anderem Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Arthrose oder Bandscheibenprobleme, präzise festzustellen.
Was ist der Unterschied zwischen CT und MRT?
Bei der Frage nach den Unterschieden zwischen Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) stehen Funktionalität und Anwendungsbereich im Zentrum.
Die Computertomographie nutzt Röntgenstrahlen zur Erstellung detaillierter Querschnittsbilder, hervorragend zur Beurteilung von Knochenstrukturen und der Erkennung von Blutungen geeignet.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) hingegen arbeitet mit starken Magnetfeldern und Radiowellen, um gestochen scharfe Bilder von Weichteilen, Bändern und Organen zu erzeugen, ideal für die Untersuchung von Gelenken und zentralem Nervensystem.
Während eine CT-Untersuchung häufig schnell durchführbar ist, erfordert sie eine kurze Strahlenbelastung. Im Vergleich dazu ist das MRT strahlenfrei. Oft ist die MRT-Untersuchung zudem etwas zeitintensiver. Da wir in der Radiologie Königsallee aber über ein sehr schnelles MRT-Gerät verfügen, liegt die Untersuchungsdauer deutlich näher an der mit einem schnellen CT-Gerät durchgeführten Diagnostik.
Beide Verfahren erfüllen unterschiedliche diagnostische Bedürfnisse und bieten erstklassige Präzision dank moderner Technologie. Interessieren Sie sich für eine spezifische Diagnose oder benötigen Sie weitere Informationen? Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich von unseren Experten in Düsseldorf beraten.
Ist die CT-Untersuchung schmerzhaft?
Nein, die CT-Untersuchung ist schmerzfrei. Sie liegen einfach auf einer Liege, während die Röntgenröhre um Sie rotiert. Es kann jedoch sein, dass das Einführen des Kontrastmittels ein kurzes, leicht unangenehmes Gefühl verursacht.
Wie lange dauert in der Regel ein CT?
Die Dauer einer CT-Untersuchung beträgt in der Regel nur wenige Minuten, abhängig von der zu untersuchenden Körperregion. Die gesamte Prozedur, einschließlich der Vorbereitung, dauert meistens nicht länger als 30 Minuten.
Wird die CT-Untersuchung von meiner Krankenversicherung übernommen?
Unsere Praxis verfügt derzeit über keinen Kassensitz für die Radiologie, was bedeutet, dass wir radiologische Leistungen (mit Ausnahme von Röntgen- und einigen Ultraschall-Aufnahmen) nicht über die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) abrechnen können. Ein Kassensitz ist die Voraussetzung dafür, dass Untersuchungen wie MRTs oder CTs von den gesetzlichen Krankenkassen getragen werden.
Daher müssen diese Leistungen als privatärztliche Untersuchungen abgerechnet werden. Das bedeutet, dass die Kosten von Ihnen als Patient selbst übernommen werden müssen oder – je nach Versicherung – von Ihrer privaten Krankenversicherung erstattet werden.
Im Falle eines Arbeits- oder Schulunfalls übernimmt die Berufsgenossenschaft i. d. R. die Kosten im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung.
Trotz dieser Einschränkung möchten wir Ihnen dennoch eine radiologische Versorgung bieten. Unser Team der Radiologie Königsallee informiert Sie gerne transparent über die anfallenden Kosten und steht Ihnen für Fragen jederzeit zur Verfügung.
Werden bei einer CT-Untersuchung immer Kontrastmittel eingesetzt?
Kontrastmittel werden nicht immer eingesetzt, da ihre Notwendigkeit von verschiedenen Faktoren abhängt. Zunächst spielt das Untersuchungsziel eine wichtige Rolle: Bei der Beurteilung von Tumoren oder Entzündungen sind Kontrastmittel oft unerlässlich, um detaillierte Bilder zu erhalten. Auch die Körperregion, die untersucht wird, ist entscheidend. In Bereichen wie dem Bauch sind sie häufig notwendig, während sie bei Knochenuntersuchungen in der Regel nicht erforderlich sind. Darüber hinaus müssen Patientenfaktoren berücksichtigt werden. Bei Patienten mit Allergien oder Nierenproblemen kann es ratsam sein, auf Kontrastmittel zu verzichten. Letztendlich trifft der Radiologe die Entscheidung, ob ein Kontrastmittel benötigt wird, basierend auf der spezifischen klinischen Fragestellung und der individuellen Patientenlage.
Gibt es Risiken bei einer CT-Untersuchung?
Wie bei allen medizinischen Verfahren gibt es gewisse Risiken. Die Strahlenbelastung ist minimal, aber wir achten darauf, dass jede Untersuchung medizinisch notwendig ist. Sollten Sie Bedenken haben, sprechen Sie uns bitte an.
Muss ich mich auf die CT-Untersuchung vorbereiten?
In den meisten Fällen sind keine speziellen Vorbereitungen erforderlich. Bei einigen CT-Untersuchungen kann es jedoch notwendig sein, dass Sie einige Stunden vorher nichts essen oder trinken. Das Team der Radiologie Königsallee informiert Sie im Vorfeld über alle notwendigen Schritte.
Was passiert nach der CT-Untersuchung?
Nach der CT-Untersuchung werden die Bilder von unseren erfahrenen Radiologen ausgewertet. Sie erhalten in der Regel noch am selben Tag einen schriftlichen Befund, den wir Ihnen gerne ausführlich erläutern und mit Ihnen besprechen.
Termin vereinbaren
Benötigen Sie eine CT-Untersuchung in Düsseldorf? Ob zur Diagnosestellung oder zur Schmerztherapie – wir sind für Sie da.
Gerne nehmen wir auch Patientinnen und Patienten aus den umliegenden Städten, wie Neuss, Meerbusch und Krefeld, auf. Auch internationale Patienten sind herzlich willkommen. Sie alle schätzen besonders unsere Expertise, die moderne Ausstattung unserer Radiologie, kurzfristige Termine und das Einfühlungsvermögen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.